Mittwoch, 26. September 2007

Besonderes Erlebnis (Sa. 22.09. & So. 23.09.)


Aber auch mir persönlich hat das Konzert sehr gut getan!
Die Band hat nur Lieder auf Japanisch gespielt, aber von ca. der Hälfte er Lieder gibt es auch englische Texte (von denen wir die meisten auswendig konnten!) und so konnten wir immer wieder mitsingen und auch verstehen, was wir singen!
Für mich war das eine sehr wertvolle Zeit, in der ich Gott von Herzen durch Lieder anbeten und ihn – in einer besonderen Weise - erfahren konnte!
Zwischen den Liedern gab es zwei Zeugnisse und eine kurze Message, die mich auch sehr angesprochen haben! Ich bin immer wieder fasziniert was für Wege Gott mit den Menschen hier gegangen ist und auch immer noch geht!

Am Sonntag hat die gleiche Band abends dann auch noch auf dem Bundestreffen in Oyamada gespielt.
Noch bevor sie angefangen haben das erste Lied zu spielen haben die Bandmitglieder uns wiedererkannt (was nicht so besonders schwer ist, weil wir Shorties – wegen der Übersetzung - in der Regel immer 30 Sekunden später als alle anderen über die Witze lachen/ auf das Gesagte reagieren ;)
Samstag hatten sie wohl schon gemerkt, dass uns „One Way“ sehr gefallen hat (bis dahin waren wir davon ausgegangen, dass es kaum jemand gemerkt hatte, wie wir während dem Konzert am Samstag abgegangen sind – wir hatten immerhin ganz hinten gestanden – aber anscheinend hat es die ganze Band mitbekommen) und deshalb haben sie das Lied dann gleich als erstes gespielt 

Die Musiker hat es sehr gefreut, dass wir so eine Freunde hatten und es offensichtlich so genossen haben.
Hinterher haben wir uns noch (so gut es eben ging – meistens musste jemand übersetzten) unterhalten und es ist einfach faszinierend: Samstag war das erste Mal, dass wir uns gesehen und Sonntag das erste Mal, das wir uns unterhalten haben, aber es war irgendwie eine besondere „Verbindung“ spürbar! Eigentlich hätten diese Menschen „Fremde“ für uns sein müssen, aber irgendwie war eine Verbundenheit und ein Verständnis da, als ob wir schon viel zusammen erlebt hätten. Und das obwohl wir uns hauptsächlich mit Händen, Füßen und Übersetzern verständlich machen konnten. Es ist einfach genial und irgendwie auch unbeschreiblich mit Gottes Großfamilie!
Ich würde es gerne besser beschreiben, aber ich kann es einfach nicht in Worte fassen! Man könnte vielleicht sagen, dass es ein bisschen so ist wie „nach Hause kommen“. Bis jetzt kannte man dieses „zu Hause“ noch nicht, aber man weiß ganz genau, dass es „zu Hause“ ist.

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