Ich habe auch noch nicht wirklich daran geglaubt, als ich einer Freundin aus Amerika schrieb und ihr mitteilte, dass ich in Japan bin. Ich wusste, dass sie mit ihrer Familie nach Japan zurückgegangen war – aber Japan ist groß und vor allem sehr lang!
Zu meiner großen Überraschung stellte sich heraus, dass Nagoya (also die nächste größere Stadt – mit dem Zug ca. 30 Min von hier) ihre Heimatstadt ist. UNGLAUBLICH!
Sie studiert mittlerweile in Osaka, was doch geringfügig weiter entfernt liegt – würde aber im Frühjahr für eine Woche nach Hause kommen.
Und so haben wir uns nach 3 Jahren wieder getroffen - und es war als hätten wir uns erst vor ein paar Wochen voneinander verabschiedet! Wir hatten einen wunderschönen Nachmittag, der leider viel zu schnell verging!
Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass ER es möglich gemacht hat, dass wir uns hier wieder sehen durften!
Wir haben viel über Amerika und das gemeinsame Jahr dort geredet, aber auch über die Zeit, die seither vergangen ist und über Japan. Natürlich kam auch die Frage auf, warum ich ausgerechnet nach Japan gekommen bin und was genau ich hier mache – und so redeten wir unweigerlich auch über Gott, den Grund für meinen Missionseinsatz.
Diejenigen von euch, die meine ersten Pläne bezüglich des FSJs schon mitbekommen haben wissen, dass ich es mir lange Zeit absolut nicht vorstellen konnte nach Asien zu gehen. Und dass Gott hier krasse Überzeugungsarbeit leisten musste!
Ich hoffe und bete, dass dieser Nachmittag und das Gesagte ihr im Gedächtnis bleiben, dass Gott es in ihr bewegt, dass sie sich auf die Suche nach IHM macht und auch sie IHN kennen lernt. Bitte betet mit mir dafür!
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